In grauer Vorzeit gab es in Markbronn und Dietingen mehrere kleinere Hütten, in denen man sich traf, um in das alltägliche Dorfleben Abwechslung zu bringen, bis die Jugendlichen 1993 beschlossen, eine gemeinsame Hütte für alle zu bauen.
Von 1993 bis 1994 wurde das Blockhaus mit Unterstützung der ortsansässigen Firmen von den Jugendlichen aus Markbronn und Dietingen selbst gebaut und eingerichtet. Mit den Jahren kam das eine oder andere Vordach hinzu, die Außenanlagen wurden geändert und gepflegt und momentan steht eine Vergößerung des Lagerraumes an.
Die Hütte Markbronn ist ein eingetragener Verein, in dem jugendliche Mitglieder ehrenamtlich tätig sind. Von den Mitgliedern wird einmal jährlich die Vorstandschaft gewählt. Derzeit gib es 175 Mitglieder im Alter von 14 bis 50+.
Die „Hütte“ ist mit Dartautomaten, gemütlicher Sofaecke, Tischkicker, Musikanlage, Computer-Beamer-System, Jägerstüble, Küche und natürlich 2 getrennten Toiletten ausgestattet. In den Außenanlagen befinden sich ein Volleyballfeld und eine Grillstelle.
Über das Jahr werden einige Ausflüge und Aktionen wie zum Beispiel Skifahren, Baden, Ritteressen, Volleyballturnier oder Kinoabend angeboten. Außerdem werden Rund ums Jahr mehrere große und kleine Feste organisiert, nicht zu letzt um die Finanzen des Vereins im Schwarzen zu halten. Das sportliche Angebot wird seit dem Jahr 2000 durch „Markbronn 2000“.
Die Hütte Markbronn wird hauptsächlich von Jugendlichen aus der näheren Umgebung besucht und als Treffpunkt für weitere Aus- und Abflüge benutzt oder um dort die Zeit gemeinsam zu verbringen. Unser Ziel ist es, das Zusammenleben zwischen Jung und Alt weiterhin so gut in Takt zu halten, die neuen Jugendlichen ebenfalls in die Gemeinschaft einzubinden und den guten Kontak zum Dorf zu pflegen.
Die Hütte Markbronn e.V. ist außerdem Mitglied im Verein Jugendhäuser Alb Donau
Jeder, der möchte, darf gerne vorbei kommen. Wir beißen nicht!
Schöpfungsgeschichte mal etwas anderst erzÄhlt
Der liebe Gott ist seit 6 Tagen nicht mehr gesehen worden. Am 7.Tag findet der heilige Petrus Gott und fragt:
„Wo warst Du denn in der letzten Woche?“
Gott zeigt nach unten durch die Wolken und sagte stolz:
„Schau mal was ich gemacht habe!“
Petrus guckt und fragt:
„Was ist das?“
Gott antwortet:
„Es ist ein Planet und ich habe Leben darauf gesetzt.
Ich werde es Erde nennen und es wird eine Stelle unheimlichen Gleichgewichts sein.“
„Gleichgewicht?“
fragt Petrus.
Gott erklärt, während er auf unterschiedliche Stellen der Erde zeigte:
„Zum Beispiel Nordamerika wird sehr wohlhabend aber Südamerika sehr arm sein.
Dort habe ich einen Kontinent mit weißen Leuten, hier mit Schwarzen.
Manche Länder werden sehr warm und trocken sein, andere werden mit dickem Eis bedeckt sein.“
Petrus ist von Gottes Arbeit sehr beeindruckt. Er guckt sich die Erde genauer an und fragt:
„Und was ist das hier?“
„Das,“ sagt Gott, „ist Markbronn !!
Die schönste und beste Stelle auf der ganzen Erde. Da werden nette Leute, traumhafte Wälder, idyllische Berglandschaften und gemütliche Biergärten sein und es wird ein Zentrum für Kultur und Geselligkeit werden. Die Leute aus Markbronn werden nicht nur schöner, sie werden intelligenter, humorvoller und geschickter sein. Sie werden sehr gesellig, fleißig und leistungsfähig sein.“
Petrus ist zutiefst beeindruckt, fragt Gott jedoch:
„Aber mein Herr, was ist mit dem Gleichgewicht?
Du hast doch gesagt, überall wird Gleichgewicht sein!“
„Mach Dir mal keine Sorgen“,
sagte Gott,
„nebenan ist Arnegg!!“